Das Grab

Am Grabe stehend Menschen
Trauer der Unendlichkeit
Verloren einen Liebsten
Der euch ein Stück des Wegs begleit

Der Tränen niemals trocknend
so stehst alleine dort
Das Herz es scheint gebrochen
Ein stummer Schrei auf Ewigkeit

Alleine nun im Leben
Eine neue Zeit
Zwiegespräch der Nächte
an dem an deiner Seite weilt

Wo bist du nur
Wo bist du
so hört dir flüsternd zu
Im Mondeslicht dort stehend
Er hört dir leise zu

Ein tiefes Loch
Gefangen
der Liebe tiefster Schmerz
So möchtest zu ihn gehen
Im Tode ihr vereint

Das Grab mit Blumen schmückend
Ein Brief dort einsam liegt
So vieles noch zu sagen
Erinnerung sie quält

Doch lebe nun dein Leben
Für immer seit vereint
Ein Stern am Abendhimmel
So schön im Licht erstrahlt

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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