Von der Last der hineinbohrenden Pfeile
erlag der mächtige Bhishma.
Sein abgeschiedenes Antlitz ist aufgeleuchtet...
Beginnt des Ablebens schmerzende Frist...
Sein Enkel und Gegner Arjuna verfinsternd
eilt mit senkendem Haupt zu dem feindlichen Heer und
da, von Bitternis erschüttert,
erblickt er seinen Großvater...
Rasch zerrt Arjuna an der Sehne seines Zauberbogen Handiv.
Stößt der Pfeil
am Kopfende des Sterbenden,
in verbluteten Erdboden, blitzschnell hinein.
Hervor sprudelt eine gewaltige Quelle
von Lebenswasser.
An dem heilenden Strahl drückt sich
mit seinen bleichen Lippen der geschwächte Greis
zum letzten Mal.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]