An dich mein Freund


Zwischen
dem Gestern und Morgen
in dieser so kurzen Zeit
eigentlich nicht recht viel mehr
als ein kleiner Atemzug
und doch liegt das Gestern
nun so neblig verschleiert
von uns so weit

jetzt
im Moment bleiben
diese wirren Gedanken
mit den tausenden Erinnerungen an dich
und dem Leben mit dir
sie sind jedoch nicht geordnet
sondern alle durcheinander
und unsortiert laufen die Bilder der Filme
die sich in unserem Herzen
mit Wehmut abspielen
um unentwegt in Tränen auszubrechen
doch zugleich sitzen wir nur still
fast wie gelähmt
denn verstehen dies Ganze
nicht wirklich
wie sollten wir auch
wo du doch gestern
in dieser Mitte
so selbstverständlich
hier unter uns gewesen bist

ja und heute
so weit von uns fort
wir wissen in der Tiefe unserer Seele
du bist heim gegangen
in diese Unendlichkeit zu dem Licht
der geborgenen Liebe
dahin wo wir uns eines Tages
wieder begrüssen dürfen

und dann
wird es für immer sein
in diesem wundervollen
nie endendem Kreis
ohne dieser Angst
dich noch einmal zu verlieren
werden wir dich erneut
in die Arme schließen

doch heute
verstehen wir es nicht
wie sollten wir auch
diese Zeit
sie reichte nicht aus
zwischen dem Gestern und Morgen
haben wir uns verloren
auf der Suche nach dir

wobei
unsere Liebe
in dieser Sehnsucht
so durstig nach deiner
Nähe verlangt …

wo wir dich doch so lieb haben ...





Danke lieber Godehard
für unsere Zeit zusammen








Alle Rechte bei der Autorin!


© possum


8 Lesern gefällt dieser Text.







Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "An dich mein Freund"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "An dich mein Freund"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.