Kommentar:Hallo Alf,
Ich danke Dir fürs Lesen.
Du hast Recht, der Inhalt schwer verdaulich, nur...wir kommen nicht drumrum.
Aber dass Dir das Gedicht als solches gefällt, freut mich natürlich.
Kommentar:Hallo GS ung Agnes,
Das ist richtig, ich hatte , als ich viel jünger war, Angst vor dem Tod, heute ist es anders, ich sehe es nüchterner und bin furchtlos vor dem Kommnenden.
Kommentar:Gleich zu Anfang, 2. Zeile: "bring mich über diesen See"
Die Bitte eingangs an den Fährmann mildert die grausige Vorstellung von der letzten Reise trotz "schwankendem Wellengang" ab, vor allem, weil dadurch die Betonung auf dem Einverstandensein zu dieser einmaligen Überfahrt liegt. So sehe ich es jedenfalls.
Ein sehr schönes Gedicht, dessen Thema allgegenwärtig ist, wenn auch ungern allzeit präsent im Kopf.
Kommentar:Hi, schön geschrieben wenn auch leider wahr und traurig dass wir einmal gehen müssen aber wenn ich mir die momentane Situation anschaue kann es nur noch in den Abgrund führen. Da ist man doch in der Kiste gut aufgehoben denke ich!
LG Michael
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Gefühlsduseleien
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Gescheiterte Versuche,
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doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]