Bei deiner letzten Ehrung
war ich nicht dabei
Ein trauriger Höhepunkt in einem Leben der Entbehrung
Denn all mein Handeln und denken ist schon lang nicht mehr fei
War stets getrieben von der Rache und der Wut
Zerrieben von der vermeintlich guten Sache goss ich immer mehr Haß in die Glut
Taub auf jedem Ohr und blind für die Gefahr
Das ich das wertvollste dabei verlor, war etwas das ich nicht kommen sah
Um mein Leben jetzt noch ändern ist es leider zu spät
So werd ich keine Zeit verplempern, weil eines feststeht
So hoch ist der Preis den ich muß bezahlen
das hast du mich schmerzhaft gelehrt
Doch ich weiß es gibt nur einen Ausweg aus all diesen Qualen
Ich werde dich rächen, bis die Rache mich verzehrt
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]