Wenn ein geliebter Mensch von der Erde geht
und ihr ihn nie mehr wiederseht,
dann entsteht eine Lücke,
manchmal interessiert das nicht mal eine Mücke.
Dann steht man ganz alleine mit den Schmerzen da,
denn es war das letzte Mal, dass man ihn sah.
Man verkraftet den Verlust nur schwer,
und versinkt auch im Gedankenmeer.
Man will nicht ohne ihn leben,
man muss die Lücke, die der Mensch da gelassen hat, itgendwie wieder zusammen weben.
Man hat keine Kraft mehr für andere Sachen,
die unbedingt sind zu machen.
Man weiß nicht mehr ein und aus
und wirrt herum wie eine graue Maus.
Man muss versuchen den Schmerz zu lindern,
man darf die Heilung des Schmerzes nicht verhindern.
Doch wenn man es geschafft hat, dass der Schmerz nachgelassen hat,
dann sieht man nicht mehr alles matt,
sondern dann sieht man langsam wieder alles positiv,
endlich ist man draußen aus dem Tief.
Dann kommt einem wieder die Lebenslust,
die einem das Leben versüßen muss.
Deswegen sollte man nicht aufgeben, wenn man jemanden verliert.
Einem wird das Leben ganz bestimmt irgendwann verziert.
Es kann eine Weile dauern,
doch es ist kein Grund stehen zu bleiben vor den schweren Mauern.
Kommentar:...wenn sie sie annehmen...das ist leider nicht so einfach... aber dennoch danke für die Aufmunterung, für den Gedanken "was kommt danach". Momentan kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Schmerz jemals vergeht...aber wenn es passiert, werde ich gewiss an diese Zeilen zurückdenken.
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Tage eilen in grauen Kleidern
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und halte die Uhren an,
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Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.