Es war einmal ein Nikolaus,
der war stets auf der Suche nach zu Haus,
er kam zwar überall herum im Land,
ein gutes Heim jedoch er so schnell nicht fand.
So fing an vor sich her zu knurren,
mal leise - bisweilen laut zu murren.
Man hörte ihn schon von weitem toben,
wenn er auf seinen Schlitten kam herangeflogen.
Nichts war im recht,
und alles war für ihn einfach schlecht,
Jedoch wart eines Tages eine hübsche Fee ihm geheißen,
auf sein Jammern und Grölen mal zu pfeifen.
Und er solle sie doch einmal besuchen,
so mit Kaffee und auch 'nem feinen Weihnachtskuchen.
Das ließ er sich nicht zwei mal sagen,
und ruckzuck folgten daraufhin auch Taten.
Von da an dauerte sein Jammern nicht mehr lange an,
und so wurde er ein wunderbarer Nikolausmann.
Überall wo er erschien freuten sich nun alle,
bald lag er hier und dort bei einer anderen in der Falle.
Von da an ging’s ihm wieder gut,
und so schöpfte er wieder neuen Mut.
Wäre da nicht immer eine gute Fee gewesen,
so ist das meist nicht nur im Nikolaus Leben!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.