Schon am Morgen beginnt dieser Zauber;
Wenn der Schnee die Felder weiß bedeckt!
Die Wohnung, sie glänzt und ist sauber;
Als der Morgen die Kinder strahlend aufweckt!
Auf dem Tisch stehen vier brennende Kerzen;
Süßer Duft breitet sich aus!
Eine sanfte Wärme umgibt unsre Herzen;
Alle freuen sich auf Santa Claus!
In der Kirche läuft noch das Krippenspiel;
Während der Vater den Weihnachtsbaum schmückt!
Die Mutter zaubert in der Küche emsig und viel;
Was die Kinder gleichermaßen verzückt!
Festlich verspeist man den Gänsebraten;
Dann wird ins Wohnzimmer gestürmt!
Der Weihnachtsmann vollbrachte große Taten
und hat Geschenke reichlich aufgetürmt!
Mir war einfach mal nach unbeschwerter Kindheit und Genuss. Einfach ein frohes, unbekümmertes Fest feiern, so wie man es sich eigentlich wünscht und vorstellt. Selbstverständlich darf man die Realität nicht verdrängen, aber wenigstens an diesen Tagen etwas mit Erinnerung und Illusion vermischen.
(Hoffentlich) nächstes Jahr wieder unter "normalen" unbeschwerteren Umständen.
Das wünsche ich uns allen!
Frohes Fest (dennoch)!
Kommentar:Der Wunsch nach unbeschwerten Weihnachten vereint uns gerade in diesen Tagen wohl alle. Das hast Du sehr schön in Deiner Beschreibung zum Ausdruck gebracht.
Und Dein Gedicht gefällt mir auch gut. So stelle ich mir ein frohes Fest vor.
Kommentar:Lieber Mark,
so stelle ich mir ein wirklich schönes Weihnachtsfest vor.
Und ich MÖCHTE für diese Zeit mal die Realität verdrängen,. Alles hat seine Zeit, jetzt ist die Zeit für Freude und Besinnlichkeit. Die Realität holt uns schnell genug wieder ein. Die Gäste werden dieses Jahr ausbleiben, aber die Gans liegt schon bereit, denn wir haben ja Weihnachtszeit, sie wird noch gewürzt, um sie dann rechtzeitig in den Ofen zuschieben.
Ein sehr schönes Weihnachtsgedicht ist Dir da gelungen.
Herzliche Weihnachtsgrüße aus dem regnerichen, aber auch weihnachtlichen Norden, Sonja
Wünsche Dir ein paar schöne Weihnachtstage
Kommentar:Lieber Mark,
dein gefühlvoll geschriebenes Gedicht erinnert mich an meine Kindheit. Leider wird man im Laufe des Lebens auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Das hast Du gut erfasst, Mark. Weihnachten 2020, wird ein "Fest", das uns lange in Erinnerung bleiben wird. Hoffentlich nicht nur mit seinen Schattenseiten. Ich hoffe, nächstes Jahr erleben wir DAS WEIHNACHTEN, das Du uns in Deinem schönen Gedicht gezeigt hast.
Kommentar:Lieber Mark,
gefühlvoll und romantisch zugleich hast du dein Gedicht beschrieben. Mir wurde es schon ein bisschen warm ums Herz.
Gerne möchte ich so ein Fest erleben, wenn auch nur im Traum.
Ich wünsche dir schöne Weihnachtstage und Gesundheit.
Kommentar:Herzlichen Dank, meine Lieben (Valentina, Bluepen, Sonja, Wolfgang, Momo und Agnes) für die schönen und konstruktiven Kommentare). Hab mich sehr darüber gefreut und wünsche Euch auch frohe Weihnachten :-)
Kommentar:Als Opa habe ich Weihnachten trotz aller negativen Umstände sehr schön erlebt und in etwa so wie von dir oben beschrieben. Leuchtende Kinderaugen sind durch nichts zu ersetzen. Sehr schönes Weihnachtsgedicht, mit dem ich vor allem den Heiligabend noch mal richtig nacherleben durfte.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]