Dezember ist die Zeit der Wünsche
Weihnachten steht schon vor der Tür
Suche den Schlüssel um sie zu öffnen
Ich habe doch sonst ein gutes Gespür.
Weihnachten zuhause das wünsche ich mir
Doch nicht in fremden Räumen
Bei Vater und Mutter unterm Tannenbaum
Das möchte ich nicht versäumen.
Wie damals würde ich die Kerzen anzünden
Für die Bescherung war alles bereitgestellt
So war Weihnachten bei Vater und Mutter
Nirgendwo war es schöner auf dieser Welt.
Kommentar:Liebe Agnes,
ein gefühlvolles Gedicht. Besonders die Stelle mit dem Schlüssel. Schade, dass viele Menschen diesen Schlüssel verloren haben ...
Liebe Grüße und einen schönen 3. Advent
Wolfgang
Kommentar:Ein sehr gefühlvolles Gedicht und es regt die Erinnerung an, auch für mich war es bei Mutter und Vater am schönsten. Dein Gedicht ist sehr schön von dir geschrieben, auch schliesse ich mich Wolfgang Sonntag an denn der erste Absatz in deinem Gedicht mit dem Schlüssel gefällt mir auch sehr gut.
Kommentar:Deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen, es erinnert auch mich an die Kinderzeit... und an das Weihnachtsglöckchen, mit dem Papa immer geläutet hat, wenn das Christkind da war.
Das Glöckchen habe ich übrigens heute immer noch.
Sehr schön von dir geschrieben.
LG, Eleonore
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]