Träumen und Wünschen
Gedanken wandern durch die Zeit
Meine Erinnerungen will ich wecken
Fest schlafen sie in der Vergangenheit.
Unruhig klopfte mein altes Herz
Träumte dann das ich zuhause war
Bei Mutter unterm Tannenbaum
Wo die Kerzen leuchteten jedes Jahr
Jeder der noch träumen kann
Fühlt sich glücklich und ist sorgenfrei
Was ich einst liebte wurde mir wieder geschenkt
Ich nahm es dankbar an, dann war alles vorbei.
Kommentar:Liebe Agnes,
es gibt ja nun im Augenblick die jahreszeitlich bedingte Überzahl der Weihnachtsgedichte, so dass man schon gar nicht mehr so genau hinschaut. Bei deinem habe ich nicht nur hingeschaut, ich habe es auch gelesen ... und werde es noch einmal lesen ... schön.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Agnes,
ich finde es wundervoll wie du dieses Werk fast verträumt gezeichnet hast in Worten,
die sich so mühelos dem Leser anbieten,
Danke dir dafür und liebe Grüße an dich!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]