In meinem Zimmer ist es leise und still,
weil ich es so möchte, weil ich es so will,
Keine Musik ist zu hören,
die würde jetzt nur stören,
kein Fernseher Geflimmer,
ich schaue nur auf den Kerzenschimmer.
Wie schnell ist das Jahr doch vergangen,
es hatte doch gerade erst angefangen.
Es dauert nicht mehr lang,
dann zünde ich Wunderkerzen an,
begrüße dann das Neue Jahr,
mir ist, als wenn es erst gestern war.
Ich weiß nicht, ob es auch Euch so ergeht,
ein Jahr nur noch wie ein Hauch vergeht,
früher war ein Jahr eine Ewigkeit,
heute ist „Es“ geschrumpft zur mini Zeit.
Ändern können wir es nicht,
Gedankenverloren lösche ich das Kerzenlicht.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]