Draußen vom Trödelmarkt komm ich her,
ich muss euch sagen es gab Plunder wie Sand am Meer
Überall auf den Ladentischen,
konnte man Schnäppchen erwischen.
Und droben am Himmelzelt,
sprach man zu mir: „Gebe aus nicht so viel Geld“.
Und wie ich strolch so durch die Gänge,
hör ich wieder die Stimme im Gedränge:
„Hallo du Altes Gestell, lauf nach Hause aber schnell“.
Die Kerzen brennen Lichterloh,
und der Kranz besteht nur aus Stroh“.
Alt und Jung kommen herbei,
und sehen die große Brennerei.
Ich sprach: „Oh lieber Herr Christ,
nun mein Haus in Schutt und Asche ist.
Was hast du dir dabei gedacht?
wo soll ich schlafen diese Nacht“.
Da ertönte eine Stimme mit Geduld:
„Du bist an allem Schuld
hast dich auf dem Trödelmarkt rumgetrieben,
wo ist das Säckchen mit den Nüssen geblieben“?
Ich sagte da mit Bedacht:
„An den alten Sack hab ich gedacht,
und auch die Rute habe ich mitgebracht“.
Darauf sprach der Engel sanft und eben:
„Die Rute kannst du dir selber geben,
du warst nicht artig in deinem Leben,
und wenn der Weihnachtsmann nach mir fragt:
Dann sag Ihm: Ich bin auf dem Trödelmarkt“.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]