Wo man hinsieht nur helle Lichter,
und überall strahlende Gesichter.
Der Mensch wird auf einmal sentimental,
das Leid der Anderen ist ihnen nicht mehr egal.
Und ihre Wünsche sind so klein,
warum kann das nur zur Weihnachtszeit sein?
Bei Gewalt sieht keiner mehr weg,
und man spendet für einen guten Zweck.
Man freut sich über Kleinigkeiten,
und hört die Menschen selten streiten.
Alte Freunde ladet man ein,
warum kann das nur zur Weihnachtszeit sein?
Man wünscht sich Frieden auf der Welt,
und ist bescheiden auch mit wenig Geld.
Begraben wird ein alter Streit,
man nimmt sich für die Kinder mehr Zeit.
Mit seinen Kummer ist man nicht allein,
warum kann das nur zur Weihnachtszeit sein?
Hoffnung gibt uns allen Mut,
und Gesundheit ist das höchste Gut.
Man lächelt fremde Menschen an,
und denkt an Früher dann und wann.
Das Wort Verzeihung fällt nicht schwer,
ach, wenn`s doch immer Weihnachten wär.
Kommentar:Genau so wie du es beschrieben hast so ist es und so war es.
Die Weihnachtszeit hat das gewisse etwas, gerne denke ich zurück.
Dein Gedicht hat mir gut gefallen liebes Vergissmeinnicht.
Liebe Grüße,
Agnes
Kommentar:Auch mir gefallen deine "Hellen Lichter" sehr, liebes Vergissmeinnicht! Diese Weihnachtsatmosphäre voller Sehnsucht hast du treffend beschrieben.
Danke und lieben Gruß,
Ikka
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.