Wenn der Mond in sternenklarer Nacht
den Erdball nicht mehr bewusst bewacht,
sondern mit den Sternen das Kindlein belacht,
dann ist auf Erden, die ersehnte Heilige Nacht,
der garstige Wind hält sich in dieser Nacht zurück,
für Mensch und Tier ist das ein nicht geringes Glück,
Auch die Wolken haben sich dann in dieser Nacht
in reinweiße, festliche Gewänder gehüllt,
und viele Wünsche der Menschen werden erfüllt,
doch der wichtigste Wunsch bleibt fortbestehen,
der wird erst erfüllt, wenn für immer,
die Friedensfahnen, im Glück und Wohlstand, wehen…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]