Bedrohlich und von allen Seiten
Drängen sie sich zu mir hin,
Immer näher,
Immer enger,
Drücken-
Quetschen-
Schnaufen-
Stöhnen-
Unaufhaltsam umzingeln sie mich,
Wie eine Masse, zäh und dick,
Angespannte Grimassen - wiederlich,
Zähnefletschend mit irrem Blick.
Der Crô-Magnon-Mann wäre jetzt
Einfach losgebrochen - ohne Kalkül,
Den angespitzten Ast im Anschlag,
Mit wildem, erlösendem Angriffsgebrüll.
Ich aber, erinnere mich -
Es ist Weihnachtszeit - friedliche Zeit,
Und schweigend ertrage ich
Den Ellenbogen
In meiner ungedeckten Flanke
Im Kampf
Um die Rolltreppe.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]