Die Wichtel wohnen, arbeiten und leben
im weißem, fernen Weihnachtswald,
dort liegt immer viel Schnee,
dort ist es sehr frostig und mächtig kalt.
Sie bauen, werkeln und schaffen fleißig
für die Kinder Spielzeug und schöne Sachen,
damit sich die Kinder freuen und herzhaft lachen.
In stillen, mondhellen Nächten hört man sie
hämmern und sägen, schrauben und schaben,
schneiden und löten, drechseln und schleifen,
beim Arbeiten hört man sie sogar singen und pfeifen.
Sie arbeiten im Frühling, im Sommer,
im Herbst und im kalten Winter
zum Wohl und Glück aller Kinder.
Jedes Jahr zum schönen Weihnachtsfest
ist ihre aufopferungsvolle Arbeit vollbracht,
sie freuen sich und tanzen in mondheller Nacht.
Die Kinder denken stets, die vielen Geschenke
stammen vom guten, alten Weihnachtsmann,
doch diese sind von jedem kleinen Wichtelmann.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]