In das Dunkel dieser aufgeregten Zeit
leuchtet gnädig uns ein helles Licht.
Wald und Flur holt sich ein Winterkleid.
Morgenglanz durch´s Dickicht bricht.
Frohe Hoffnung füllt die kalte Winterluft,
stille Wunder-Ahnung macht sich breit
Weihnachtlieder, Träume, Plätzchenduft
öffnen Herz und Sinne für die Liebe weit.
Gebt der stillen Andacht wieder Raum
Lasst mit Dank den Tag euch füllen!
Gottes Heil verkündet uns der Lichterbaum,
will mit Fried´ und Freude uns umhüllen.
In der angespannten vorweihnachtlichen Zeit ist es mir wichtig, dass das Gefühl der „stillen Wunder-Ahnung” bei mir entsteht, die dem weihnachtlichen Geschehen entspricht. Ohne diese Ahnung
bleibt die adventliche und die eigentliche Weihnachtszeit nichts als Geschäft und sinnentstellte Feierlichkeit.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.