Mehr als 2000 Jahre sind es nun schon,
da wurde aus einem Ereignis eine Tradition.
Es begann mit der Geburt eines kleinen Jungen,
seine Eltern haben noch das Halleluja gesungen.

Das Bett von damals war ´ne Wiege mit Stroh
die Menschen waren über ´ne Hütte aus Holz schon froh.
Da lag nun der Junge in seinem Strohgestell,
man erkannte das Besondere an ihm sehr schnell.

Nach fast 2 Wochen bekam er hohen Besuch,
3 Könige sahen ihn da liegen, in seinem Tuch.
Sie brachten Geschenke zu seinen Ehren,
der arme Junge konnte sich nicht mal wehren.

Sie kamen mit Hüten aus Samt und Mull
und setzten von da an das Datum auf Null.
Jesus wuchs heran wie auch andere Kinder
seine Eltern lebten vom Verkauf Ihrer Rinder.

Er ging zur Schule, lernte lesen und schreiben,
andere jedoch mussten sehen wo sie bleiben.
Das Leben war einfach, von Luxus keine Spur,
man lebte und aß von den Wundern der Natur.

Als Erwachsener begann er dann zu predigen,
die Arbeit im Stall mussten andere erledigen.
Er verkündete die Botschaft von Liebe und Frieden,
reiste viel herum, in verschiedenen Gebieten.

Er hatte auch die Gabe, Kranke zu heilen,
die Kraft Gottes auf Erden gerecht zu verteilen.
Aber er machte sich dabei leider auch Feinde,
man verbot ihm zu predigen in so mancher Gemeinde.

Ein Ausstieg kam für ihn aber nicht in Frage,
so machte er weiter bis in seine letzten Tage,
er wurde verraten, verurteilt und zu Kreuze geführt,
das hat die Menschen damals mehr als berührt.

Als Sohn Gottes ist er dann wieder auferstanden
und damit sie ihn nicht gleich wieder fanden,
ist er gen Himmel dann gefahren,
und das war vor nunmehr fast 2000 Jahren.

Sein Glaube aber blieb uns seither erhalten,
wird gepredigt in der Kirche, den Jungen und Alten
und aus Dank und Freude wurde Tradition,
so feiern wir jährlich, na Ihr wisst es schon.

Das Fest der Liebe zur Weihnachtszeit,
macht Euch auch dieses Jahr wieder bereit,
und feiert mit Euren Lieben die besinnlichen Tage,
es wird immer so bleiben, gar keine Frage.

Frohe Weihnachten.


© Helmut Tischer


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Beschreibung des Autors zu "Weihnacht aus Tradition"

Die Geburt Jesu einmal anders gesehen. Einige Verse weichen etwas von der Realität ab.

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