Advent, Advent.
Die Zeit die rennt.
Erst, eins, dann zwei, dann drei dann vier.
Bald ist nicht mehr allein das Magengeschwür.
Zu der Panik gesellt sich noch der Arbeitsstress.
Nichts von Seligkeit im gemachten Nest.
Advent, Advent.
Die Zeit die rennt.
Erst, eins, dann zwei, dann drei dann vier.
Es stehen die Sternensinger vor der Tür.
Man muss doch noch Geschenke besorgen.
Können die nicht kommen erst übermorgen?
Advent, Advent.
Die Zeit die rennt.
Erst, eins, dann zwei, dann drei dann vier.
Dann steht die ganze Familie plötzlich hier.
Nun geht das große und gierige Gefresse los.
Zum Glück ist Weihnachten nur nur einmal bloß.
Advent, Advent.
Die Zeit die rennt.
Erst, eins, dann zwei, dann drei dann vier, dann fünf.
Dann ist die Besinnlichkeit vorbei, zurück kehrt die Vernunft.
Dann stellt man zitternd und mit Schweiß schnell fest.
In 364 Tagen ist schon wieder das Weihnachtsfest.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]