Abends geh ich durch die Gassen
alles sieht so festlich aus
bunt geschmückt sind viele Fenster
fein verziert ist jedes Haus.
Auch die Straßen sind erleuchtet
Weihnachtssterne blinken dort
und ich gehe langsam weiter
durch den weihnachtlichen Ort.
Warm und fest sind meine Stiefel
damit stapf ich durch den Schnee
Auf mich fallen weiße Flocken
leicht wie Federn spür ich sie
und ich gehe immer weiter
durch die Straßen dieser Stadt
die so viele kleine Gassen
und die alte Kirche hat
Jetzt hör ich die Glocken läuten
zwölfmal läuten sie plus vier
Jesus hat Geburtstag heut´
und diesen feiern wir.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]