Abends geh ich durch die Gassen
alles sieht so festlich aus
bunt geschmückt sind viele Fenster
fein verziert ist jedes Haus.
Auch die Straßen sind erleuchtet
Weihnachtssterne blinken dort
und ich gehe langsam weiter
durch den weihnachtlichen Ort.
Warm und fest sind meine Stiefel
damit stapf ich durch den Schnee
Auf mich fallen weiße Flocken
leicht wie Federn spür ich sie
und ich gehe immer weiter
durch die Straßen dieser Stadt
die so viele kleine Gassen
und die alte Kirche hat
Jetzt hör ich die Glocken läuten
zwölfmal läuten sie plus vier
Jesus hat Geburtstag heut´
und diesen feiern wir.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]