Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
In seinem Namen schon
klingt an,
wie er uns meist erscheint,
der Herbe,
nicht übervoll
des zuckersüßen Bienensafts,
doch reich gedeckt
mit Früchten herber [ ... ]
Im Westen steht ein Stern allein,
zusammen mit dem halben Mond –
im Osten dämmert schon der Tag
und in der Mitte
befindet sich im Zwielicht-Schein,
ein Etwas, das auf Erden wohnt [ ... ]
Ich friere ganz erbärmlich
Das kann ich dir sagen
Dabei bin ich nicht ärmlich
An Fett und am Magen
Das Dumme ist nämlich
Dass in meinem Wagen
Die Jacke liegt - dämlich!
Und zu Faul die [ ... ]
Drohend nahen seine Boten,
Getürmtes Grau verschlingt den roten
Zur Ruh´ gekommenen Abendhimmel,
Herüber weht warnendes Gebimmel,
- Durch die feuchte aufgeheizte [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]