Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Der Nordostwind stürmt über die weiten Felder,
lässt eisig klingen die dunklen Wälder,
hat er eine lebendige Stadt erreicht,
die dann bald einer toten Einöde [ ... ]
Es lauschet die Seele dem schweigenden Warten,
so tief, ach so tief , ist die Ruhe im Garten,
die Hoffnung versteckt sich in lebloser Krume
und nährt schon im Dunkel die prächtigste [ ... ]
Sommer ist, wenn das frisch gemähte Gras an den Füßen klebt.
Und man sich fühlt als wenn man auf Wolken schwebt.
Sommer ist, wenn man im Heuboden die Halme zählt.
Und sich durch scheinbar [ ... ]
nadelbäumchen mützenträger
plusterärmelwintermantel
weißer clown auf weißer flur
beugst den ast - wie weit denn nur
koboldmännchenkukluxklan
föhrchen
tännchen
lärcherl [ ... ]
Wenn du, nach den Donnerschlägen der Chimären,
vor eine Leere stehst, von dem verschreckt, was war,
wenn du mit dir, dem Traum vom Ungefähren,
beschäftigt bist, mein Freund, dann ist es [ ... ]
Um Mitternacht kommt ein Getöse.
Ein buntes Farbenspiel breitet sich am Himmel aus und man kommt aus dem staunen nicht mehr raus.
Wir treffen uns um das alte Jahr zu verabschieden und mit Freude [ ... ]
Es haucht Frau Flocke, eine Fee,
dem Kugelmann aus jungem Schnee
- befristet mit der Neujahrsnacht -
Belebung ein.
Der Schneemann lacht,
mit seinem roten Schnürlsamtmund
und auch des [ ... ]
Ich wünsche allen Freunden, Förderern, Kritikern und Lesern
ein gesundes, glückliches und zufriedenes Jahr 2015.
Des Weiteren immer ein Quäntchen [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.