Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
trüber Schimmer den Tag sanft legt zum Schönen
so deutlich hervor bringt das Besinnen auf sich
Eitelkeiten aus Anerkennung gar nicht zu frönen
im Wortreigen jeder ist Licht leuchtet [ ... ]
Die Jahreszeit lässt keine Freude zu,
die Sonnenmonate sind wohl vorbei,
Mensch und Tier wollen ihre Ruh,
die Pflanzen sind nun auch dabei:
Wir gehen jetzt in den Winterschlaf,
der Frühling [ ... ]
hohe Stille im kahlen Baum entfaltet sich so weit
seine ewige schöne Kontur gleicht Fächer im Wind
Blätterlied verstummt in rastloser Vergänglichkeit
Eichhörnchen als ob Flügel hätte vom [ ... ]
ach in goldenen Strömen fließt so weich
ein seidener Blätterfluss im Birkenwind
oh schlängelnd Windmeer tönend reich
und meine Augen gleiten auf Wogen mit
ach in goldenen Strömen fließt so weich
ein seidener Blätterfluss im Birkenwind
oh schlängelnd Windmeer tönend reich
und meine Augen gleiten auf Wogen mit
Lasst uns vergehen wie der Staub der Dinge geht,
verwehen, wie der Wind auch immer weht,
denn wo die bunten Blätter herbstlich fallen,
da spricht der große Geist aus seinen hohen [ ... ]
ach hurtig geschwind oh es kreisend dredelt
sonnendurchflutetes schwebendes Herbstblatt
so schön anzuschauen was da so leicht bewegt
vom rastlosen Wind der nun Herbstfluten hat
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]