Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Der Dom ist hoch,
den nun die dunklen Himmel bilden,
die grüne Erde welkt dahin,
der Mond steht hell im Wolkenloch,
die Winde jagen wie die Wilden
durch Gärten, Straßen, Zeit und [ ... ]
Der Saft in allen grünen Blättern
weicht dem Beschluss: wir welken,
wir beugen uns den andren Wettern,
der Stamm lässt sich nicht weiter melken
und wir werden langsam rot!
Wer frisst jetzt noch tote Bienen?
Es sind die letzten ihrer Art –
die Ameise hat sich verkrochen…
Obwohl die Wiesen schon noch grün,
spürt man des Winters Gegenwart –
bis alles [ ... ]
Der Herbst ist eine graue Zeit
Oder er kann's zumindest sein
Der Regen, er fällt schwer wie Stein
Aus eintönigen Himmeln
Und ich, ich wander' durch den Park
Gesäumt von toten [ ... ]
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]