Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Nebelkinder huschen
durchs Geäst
verfangen sich
in silbernen
Spinnennetzen
hinterlassen glitzernde
Tautropfen
die wie
schillernde Perlen
an den Fäden
aufgereiht sind.
Winter ist eine schöne Zeit,
auf den sich alle Kinder freu´n.
Sie spielen mit der weißen Watte,
oder rodeln um die Wette.
Eine Schneeballschlacht
ist auch nicht [ ... ]
Da gibt’s die Straße mit dem Pflaster,
ich aber geh, beinah ein Laster,
durchs Raschellaub und werd zum Kind.
Ich suche Haufen, die der Wind
für mich allein bereitet hat,
wo welkes Blatt [ ... ]
Es ist soweit …
Jetzt schleichen sie wieder um Häuser, durch Straßen,
erzwingen sich Süßes oft über die Maßen.
Als Bestien, als Hexen, Vampire, Gespenster!
Sie kommen! Ich [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.