Der Wintersmann schleicht über`s Land,
reicht jedem jetzt die kalte Hand,
aus seiner Sicht, meint er`s ja gut,
doch Mensch und Tier, seid auf der Hut,
nicht jeder ist in ihn vernarrt,
weil alles gleich sofort erstarrt.
Der Garten fällt in einen Kälteschlaf,
auf der Weide friert das Schaf,
doch auch ein Künstler ist der Mann,
malt Fensterscheiben mit Blumen an,
sind wunderschön dann anzusehen,
kommt man zu nah, sie schnell vergeh`n.
Ein Blumenhändler käm zum Ruhme,
würd` er verkaufen diese Blume,
ist im Prinzip sehr pflegeleicht,
weil kalte Witterung ihr schon reicht,
doch diese Blume, zart aus weiß,
ist leider nur aus kaltem Eis.
Wer schreibt, der bleibt.
Wer schwimmt, der treibt.
Wer redet, der spricht.
Wer stichelt, der sticht.
Wer liest, der versteht.
Wer läuft, der geht.
Wer weint, der trauert.
Wer blockiert, der [ ... ]
Am Jahresend, November senkt sein müdes Haupt.
Gleich zu Beginn mit kleinen Lichtern wird gedacht,
all unsrer Lieben, die sich schon auf den Weg gemacht.
Selbst Farben die fortan [ ... ]