Nach und nach beginnt die Zeit,
Blätter fallen von den Bäumen,
vor dem Winter sollte man sie aufräumen,
nun ist es endlich so weit.
Kinder lassen Drachen steigen,
man sammelt Kastanien geschwind,
auch Erwachsene benehmen sich wie ein Kind,
man ist bereit für´s große Schweigen.
Die Brunftzeit ist nun im Gange,
man hört die Hirsche von weitem,
viele Alphatiere sich streiten,
so manche Träne läuft herunter der Wange.
Man gedenkt der vielen Toten,
die Zeit der Ruhe ist nun da,
wie still es ist, oh ja
manche wünschen sich einen Gottesboten.
Menschen trinken guten Sturm,
und auch der Wein,
schmeckt uns wahrlich fein,
er reift auch neben dem Regenwurm.
Man sieht sie schon vom weitem,
die Marronibrater sind an der Reihe,
Kastanien werden geerntet bei einer schönen Weihe,
stehen neben einer Tonne, einer breiten.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.