Kalter Wind flüstert
durch die Bäume,
noch breitet die Sonne
ihre leuchtenden Arme aus,
sie halten mich umschlungen.
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Nach den Sonnen
kommen bald die Frostriesen,
die ihre kalten, weißen Mäntel
über das Land werfen,
erfrorene Bläter umfluten
dann die Stämme;
der Feind: die Kälte,
die leiser anschleicht als der Wind,
Schnee bedeckt zart den Waldboden,
Steine und Wurzeln liegen verborgen
unter der weißen Kruste,
sie warten auf den Sorglosen,
den Unachtsamen.
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Langsam sinkt die Dämmerung herab......,
dunkler und dunkler wird es,
der wolkenlose Himmel
verwandelt sich vom Dunkelrot,
bis schließlich zu tiefem Schwarz.


© groti


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "Vorherbstliche Gedanken"

Sonnenarme, Frostriesen, Dämmerung

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Kommentare zu "Vorherbstliche Gedanken"

Re: Vorherbstliche Gedanken

Autor: Alf Glocker   Datum: 13.09.2024 7:39 Uhr

Kommentar: gruselig aber wahr!

LG Alf

Re: Vorherbstliche Gedanken

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 13.09.2024 11:37 Uhr

Kommentar: Liebe Helga,
geheimnisvolle Zeilen. Gern gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Vorherbstliche Gedanken

Autor: Groti   Datum: 20.09.2024 18:38 Uhr

Kommentar: Freut mich, dass es Euch gefallen hat und sage herzlichen Dank dafür. LG Helga

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