Spätsommerhoffnung

Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern Gedanken am sterben,
Während die Grillen lauter zirpen
als die Straßenbahn
Und die Bäume Geschichten von früher erzählen.

Ein Lächeln,
Geboren an einem solchen Abend
Vergeht nicht,
Wenn man einschläft.

Und doch gibt es keine Worte,
Die groß genug sind,
Um zu erklären,
Wie diese Stadt im Spätsommer
Hoffnung in Hoffnungslosen weckt
Und in ihrem Überfluss
Leben auf Asphalt
Blühen lässt.

Ich könnte vor Glück schreien
und halte doch
Aus Ehrfucht
Ganz kurz
Den Atem an.


© Bücherdiebin


7 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher



Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Spätsommerhoffnung"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Spätsommerhoffnung"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.