Der erste Morgennebel färbt die Wälder grau.
Nur Silhouetten steh‘n am Morgen hoch, parat.
Ihr Bild ist nun im Ganzen etwas ungenau –
die Jahreszeit zeigt ein verändertes Plakat!
Der späte Sommer breitet seine Flügel aus,
die Nacht ist nicht mehr lau, und deutlich klar
doch lange Schatten werfen Baum und Haus –
am Himmel zieht die erste dunkle Krähenschar.
Wie lange noch, bis jeder leichte Traum verweht,
bis sich die grünen Blätter wieder bunt verfärben,
bis „Winter“ groß, als Name, im Kalender steht –
und denkbar kurze Tage um die Tatkraft werben…
die dann nicht mehr so froh geleistet werden will,
weil hinter uns die ganze Erden-Hoffnung liegt?
Die innere Seelenstimme meldet sich nur schrill –
sagt mir wohin die Zeit in Daseinsstürmen fliegt?“
Veränderlich ist diese Welt ja absolut gewesen!
Der Vorgang sei mit aller Ehrlichkeit betrachtet!
Was kann man aus den großen Zeichen lesen –
wonach hat man im Lebensrausch getrachtet?
Der Morgennebel schweigt, er legt sich fein,
so transparent wie zartes Engelshaar auf’s Land.
Dann glänzt er auf: wie Gold im Sonnenschein –
und streut auf Augenblicke seinen Glitzersand.
Kommentar:Moin Alf, tja, der Morgennebel sind die Vorboten von Winter, Eis und Schnee, von tristen Tagen, von Trübsinn, von Kopfschmerzen und Depressionen, von Dunkelheit, lange Schatten, von einem Gefühl des Sterbens um uns herum aber auch des Bücherlesens, weil es irgendwie auch eine Ruhe ausstrahlt. Die Natur macht eine Pause, so hat man es im Gefühl! Schön geschrieben Dein Gedicht! Dein Bild unterstreicht das perfekt!
Kommentar:Lieber Alf,
als ich deine Zeilen las, dachte ich, huch, ich habe den Sommer verpasst oder verschlafen. Ok, da war was; aber die kalte Jahreszeit, die bald kommt, ist immer so eeelend lang.
Gern gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang
Strophe 1
Wann immer du dich verlierst,
Ich werde dich ganz sicher finden.
Wann immer du weinst,
Ich tröste dich.
Und wo immer du sein wirst
Nah oder fern!
Hallo kleines Vergissmeinnicht…
Heute schreibe ich eine Hymne für dich,
schon dein Name klingt wie ein Gedicht,
will dir nur sagen: Ich vergesse dich [ ... ]
Tanz mit mir im Rausch der Sinne
Möchte mich in deinem Duft verlieren
Die Leidenschaft deines Kusses spüren
Flieg mit mir zu den Sternen
Möchte taumeln vor Glück
Ich lasse mich in deine Arme [ ... ]