Es wüteten Stürme und schüttelten Wälder,
entlaubten Plantagen, verwüsteten Felder.
Von Dächern sind Ziegel heruntergeflogen,
Wo Masten zerbarsten, Antennen sich bogen.

Entwurzelt dem Erdreich querliegende Stämme
Zerschlugen die Zäune und brachen auch Dämme.
Geflutet, nicht länger passierbar sind Straßen,
Wo flüchtende Menschen ihr Fahrzeug vergaßen.

Nach Toben und Brausen bis tief in die Nacht
In schamroter Stille der Morgen erwacht.
Am Horizont unter dem Himmel ein Streifen
Von Silber beginnt Stadt und Land zu umgreifen.


© mcberry


2 Lesern gefällt dieser Text.






Kommentare zu "Nach dem Sturm"

Re: Nach dem Sturm

Autor: LisaRainbow   Datum: 28.07.2010 23:36 Uhr

Kommentar: Ich finds echt gut!! :-)

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