Es glüht das weite Land

im goldgelben Licht

der späten Nachmittagssonne

und deine weiche Hand

streichelt zärtlich

mein altes Gesicht.

Welch’ eine Wonne.







Ich sitze am Fenster

sehe hinaus

wie der Herbstwind braust.

Die Blätter tanzen

im wilden Reigen.

Die hohen Bäume

sich rauschend

im Sturme neigen.





Im Herbst ist es nicht gut

allein zu sein.

So gibt mir deine Nähe

Freude und Mut

liebstes Töchterlein.





Und doch

tief in mir hör’ ich

die Kunde wehen

von allem

Sterben und Vergehen.



©Heiwahoe


© (c)Heiwahoe


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