Die Jahreszeit lässt keine Freude zu,
die Sonnenmonate sind wohl vorbei,
Mensch und Tier wollen ihre Ruh,
die Pflanzen sind nun auch dabei:
Wir gehen jetzt in den Winterschlaf,
der Frühling uns dann wecken darf.
Die Hunde zerren heim an der Leine,
liegen lieber genüsslich hinterm Ofen,
die volle Blase macht ihnen keine Beine,
in dieser Jahreszeit will man nur pofen:
Wir gehen jetzt in den Winterschlaf,
der Frühling uns dann wecken darf.
Die Winterräder noch montieren,
mein Cabrio ist eigentlich fehl am Platz,
wer will sich schon den Arsch abfrieren,
die Sommerräder flüstern diesen Satz:
Wir gehen jetzt in den Winterschlaf,
der Frühling uns dann wecken darf.
Mal sehen, was das Wetter macht,
ein wenig Sonne lockt uns hinaus,
der Herbst uns alle kalt anlacht,
für mich fällt diesmal der Winter aus:
Ich gehe jetzt in den Winterschlaf,
der Frühling mich dann wecken darf.
Kommentar:Hallo Wolfgang ! Ich könnte auch Winterschlaf halten. Bin immer müde. Einfach einkuscheln, schreiben und lesen und zwischendurch ein bisschen schlemmen.
Kommentar:Ja, da könnte ich locker mitmachen aber nur wenn ihr Euch auch auf einen Ofen legt! hahahhaaaaaaaaaaaa............schön geschrieben Wolfgang. Dein Porsche freut sich sicherlich auf Deine Vernunft!
Kommentar:Vielen Dank, lieber Michael,
dass dir mein Gedicht gefällt. Ja, und auf dem Ofen nicht das Gesäß verbrennen! Und mein Porsche darf dank Winterrädern auch im Winter laufen. Aber als Rentner kann ich mir ja schneefreie Tage aussuchen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Sonja,
danke für dein Kompliment. Ja, der Winter steht vor der Tür; bis jetzt ohne Schnee.
Liebe Grüße in den vermutlich auch noch schneelosen Norden
Wolfgang
Kommentar:Lieber Dieter,
du meintest bestimmt "Wolfgang". Egal, Namen sind Schall und Rauch.
Ich danke dir für deinen Kommentar und dein "Gefällt mir".
Ja, der Winter ist jetzt dran; es kommen auch wieder wärmere Jahreszeiten.
Liebe Grüße Wolfgang
Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Du hast keine Ahnung, gehörst nicht dazu,
du fühlst dich stets fremd, bist ein Zebra, kein Gnu
in einer Herde von mächtigen Tieren,
geht's immer am Rand mit ihnen spazieren.
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]
Milikus Abaltus! In einigen Briefen von Dardanus Eumemus
wird er erwähnt. Als der Ritter, der jedes Turnier gewann. Bei
Dodomos Magatos jedoch heißt es: "Er sei nur ein
Pferdezüchter gewesen!" [ ... ]