In die Farben des Herbstes tauche ich ein.
Es ist wie ein Feuerwerk all meiner Sinne
Und während ich nochmal an Stärke gewinne,
spüre ich dennoch das endliche Sein.
Millionen von Farben gaukeln mir vor,
dass diese Schönheit für ewig so bleibt,
bis der Sturm sie vor sich hertreibt,
laut lachen die Winde in grimmigen Chor.
Danach kommt der Frost und mit aller Macht,
folgt er ganz leise dem tosenden Wind
am anderen Tag all die Bäume sind,
ganz kahl geworden während der Nacht.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]