Ich begrüße dich du lieber Mai,
nicht nur mir bist du einerlei,
auch die Tiere mögen dich gut leiden,
du darfst gerne länger bleiben.
Rieche den Duft von blühenden Flieder,
sehe bunte Schmetterlinge wieder,
höre wie die Bienen brummen,
und von Insekten das leise summen.
Maiglöckchen leuchten im Sonnenlicht,
sowie auch das blaue Vergissmeinnicht,
bestaune vom Raps das leuchtende Gelb,
und genieße frischen Spargel vom Feld.
Spüre auf meiner Haut lauen Wind,
freue mich mit der Natur wie ein Kind,
nehme den Gesang eine Lerche wahr,
endlich ist der „Mai“ wieder da!!!
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
nicht nur dein Gedicht hat den Mai gelockt; er ist tatsächlich da. Nun muss er die vom April versauten Temperaturen aufarbeiten ...
Liebe Grüße Wolfgang
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.