Der April macht immer
was er gerade will,
er lässt es plätschernd regnen
in die grüne Regentonne,
und er verdrängt,
und er verscheucht,
die zarte Frühlingssonne.
Sehr oft bringt er Eis
und auch viel Schnee,
und tut den grünen Saaten weh,
und heftig stürmen lässt er
den kalten, rauen Wind,
er ist wie ein trotziges,
ungezogenes, kleines Kind,
er macht uns alle pudelnass
und das bereitet ihm großen Spaß.
Nun ist er mit seiner Kraft zu Ende,
und sein wildes Toben ist vorbei,
und alle freuen sich riesig
auf den schönen Wonnemonat Mai…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]