Eis kalter Wind haucht noch immer durchs Land.
Noch immer liegt Schnee auf gefrorenem Sand.
Zerberstete Eisschollen treiben Fluss ab.
Die gleißenden Strahlen der Sonne noch knapp.
Zartes Gezwitscher erklingt von den Zweigen.
Zeit für den Winter, sich nun zu verneigen.
Die Bühne zu räumen für wohlige Wärme,
für Futter und Wohlstand, gefüllte Gedärme,
um festlich den Frühling aus Freud' zu begrüßen.
All Abend mit Lüsten und Launen zu süßen.
Frühlingsgefühle, so wollt man es taufen,
wenn tausend Empfindungen durch Blutbahnen rauschen.
Wenn Körper und Geist einen Urknall erleben,
um heiß vor Begierde nach Leben zu streben.
Kommentar:Herzlichen Dank ihr Lieben !!!
Mensch Herbert ! Schön ,dass du auch mal wieder da bist. Ich hoffe ,euch geht es gut.
Ja, ich habe eine riesen Lust auf Frühling. Wir wurden hier schon durch die Sonne angefüttert.
Herzliche Grüße von Jens !
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