Heute möchte ich den Winter begrüßen,
höre das Knirschen unter meinen Füssen.
Minustemperaturen lassen mich frieren,
Dickeingepackt gehe ich spazieren.
Alles ist weiß, wohin ich auch seh,
wie Diamanten so glitzert der Schnee.
Gefroren ist auch der kleine Deich,
nur am Ufer ist das Eis dünn und weich.
Zweige sind umhüllt von Eis und Schnee,
zugedeckt ist auch davon der Klee.
Noch ist es Klirrend kalt,
doch der Winter verlässt uns schon bald.
Kommentar:Genauso schaut es bei uns hier in der Rhön aus nur noch etwas mehr Schnee! Einfach phantastisch. Kann von mir aus mal so 4 Wochen liegen bleiben. Dann hab ich aber genug davon!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]