Bald ist es wieder so weit,
zur gleichen Zeit,
mit der schrecklichen
Frühjahrmüdigkeit,
sie ist wie ein
schleichendes Tier,
da hilft keine Salbe
und auch kein Klistier.
Die Arme und die Beine,
ja, die heilen Glieder,
sie versagen immer wieder,
todmüde fühlt man sich
und auch ganz verloren
und oft schmerzen auch
die beiden Ohren, und
Schweiß tritt aus allen Poren.
Die Menschen verharren
geduldig in ihren Räumen,
denn der kalte Regen
tropft von den Bäumen,
in diesen Regentagen
gehen nur wenige an die Luft,
denn viele vermissen
den herrlichen Rosenduft.
Der scheidende Winter ist es,
er hält noch viele gefangen,
nach Frühlingssonne
steht ihr einziges Verlangen,
im Monat März legt
der Frühling erst richtig los,
dieses ist mehr als grandios,,
und verschwunden ist jeder Trauerkloß
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.