Das Geschnatter von oben irritierte mich,
schaue zum Himmel und glaub es nicht,
Nachzügler haben die Reise in den Süden angetreten,
sieht so aus, sie würden sich verspäten:
Storche, Kraniche und Gänse fliegen fort,
an einen wärmeren, weit entfernten Ort.
Waren hier nur Gäste für die Sommerzeit,
haben ihre Koffer gepackt, es ist wieder soweit.
Sie entfliehen der europäischen Winterzeit,
für alle steht nicht ausreichend Futter bereit.
Jahr für Jahr sie dem Drang der Natur sich fügen,
sie mit Bedacht in Richtung Süden fliegen.
Sind lieber in wärmeren Gefilden,
werden einen reich gedeckten Tisch vorfinden.
Werden sich in der Sonne aalen und liegen,
ihr Gefieder im Sommerwinde wiegen.
Erst wenn es in unserm Land wieder wärmer wird,
sehen wir die Scharen am Himmel wohl formiert.
Bereit zum Nesterbau, die Brut großzuziehen,
so werden wir sie im nächsten Frühling wiedersehen.
Prost Neujahr ihr Lieben!!!!
Wünsche Allen wenigsten ein paar schöne Momente in dem kommenden Jahr.
Egal was es für Überraschungen bereit hält, wir sollten das Beste draus machen.
In diesem Sinne: Alles Gute und Liebe für Euch im neuen Jahr!!!!
Kommentar:Liebe Sonja,
interessantes Thema, gut beschrieben. Der Mensch mit seinen Natur-Sünden bringt jetzt schon die Sensorik der Vögel durcheinander.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ist mir vor einiger Zeit auch aufgefallen. Dachte was ist denn dort oben los. Die müßten doch alle schon in Afrika sein aber viele fliegen gar nicht mehr so weit wie ich im Fernsehn erfahren habe. Die fliegen nur bis Spanien und das war's dann schon! Die Vögel sind ja nicht doof und haben längst kapiert dass es wärmer geworden ist. Ruckzuck sind die auch dann im Frühjahr schon etwas früher da.
Kommentar:Vielen Dank ihr Lieben, lieber Wolfgang, lieber Jens, lieber Mark,
die Zugvögel haben es leicht, sie kennen keine Grenzen und können in den Süden Reisen wann immer sie wollen, Hauptsache es wird ihnen dort nicht zu eng!!!
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Man stieß mich beherzt auf das schwarze Schafott.
Die Klinge rast abwärts und dann war ich tot.
…
Es brennt im Kamin, das Feuer war heiß.
Im Fenster erschien ein Kopfloser Geist.
Der [ ... ]
Der Kaktus auf der Fensterbank,
der sieht so aus als wär' er krank.
Die Stacheln stehen nicht mehr stramm,
zudem hat er 'nen schiefen Hang,
nach links, da driftet er sehr ab -
hoffentlich [ ... ]
So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich [ ... ]