Kalte Lichter blinken in der weiten Ferne –
ein Universum ist da draußen das uns hat!
Und wir vertrauen fest auf unsere Sterne:
Wir funken heftig durch den heißen Draht:
„SOS, was soll‘n wir denn nur machen?
Wir haben doch schon alles ausprobiert!“
Darf man da eben weinen, oder lachen?
Für welche Zwecke sind wir konstruiert?
Wenn wir uns weiter so absurd benehmen,
dann explodiert was wir besiedelt haben!
Wir sollten uns so langsam richtig schämen.
Das würde uns nicht weiter untergraben…
Die Lichter sind verheißungsvoll, sie weisen
uns daraufhin, daß alle Zeit einmal vergeht.
Zu ihnen eines schönen Tag’s zu reisen,
damit die Menschheit weiterhin besteht,
das sollte nicht bloß traumverstiegen sein –
doch dafür braucht man Phantasie und Geist.
Drum denk dir was im kalten Sternenschein,
das hilft, so du nicht blöd bist, auch zumeist!
Kommentar:Du hast die Sprache im Griff! Deswegen mache ich auch keine grossartigen Kommentare! In den 13 Jahren mit Erfahrungen in Foren habe ich tausende Kommentare geschrieben! Am Anfang halbe Romane. Jetzt schreibe ich nur noch wenn ein Text völlig daneben ist! Und auch wenn es meine Gesundheit zu läßt! Nachdenken über Texte hält mich im Kopf fit. Ich will dann einfach auch den Sinn erfassen. Und das ist eine gute Übung. Bleib dran. Was mich aber wundert. Um das noch zu sagen. Das letzte Gedicht von mir "Der Sänger" hat keinen Kommentar bekommen. Es ist eigentlich ein guter Text! Na ja! Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende! Klasu
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]