Unserer Küche entrinnen Hefeteigdüfte.
Die Gerüche erzwingen solch Schlemmergelüste.
Mein Kopf hat den Magen vom Tiefschlaf geweckt
und der Speichel den weg in den Rachen entdeckt.
Das Hirn schlägt Alarm und ich muss etwas tuen.
Beine und Arme können nun nicht mehr ruhen.
Die Sucht eines Glückes schießt mir in die Seele.
Ein Schloss für ein Stück für die lechzende Kehle.
Eiligst erregt wird die Tafel gedeckt,
die Zunge belegt und ein Frieden geweckt.
Hat der Herbst uns auch Stürme und Regen gebracht,
gibt`s manch Freud für das Leben, wie von Göttern gemacht.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]