Öffnet er alle seine Schleusen
Sein Blütenmeer ist stets ein Wunder
Ohne ihn wär alles nur halb so schön
Mensch und Tier werden putzmunter.
Laß blühen und sprießen, mach alles neu
Die Nase sehnt sich nach deinen Duft
Der Kopf ist müde, kann nicht mehr denken
Zuviel Unheil liegt stets noch in der Luft.
Komm lieber Frühling, warum noch warten
Den Winter hast du längst vertrieben
Stürme wollen noch mal ihre Stärke zeigen
Laß Rosen blühen, dann ist das Herz zufrieden.
Kommentar:Liebe Agnes,
im Augenblick gibt es wenige Sachen, die uns erfreuen. Aber zum Beispiel dein Gedicht, und wenn der Frühling kommt.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Genau, liebe Agnes, ich öffne dem Frühling auch sehr gerne meine Tür. Sehr schönes und beschwingtes Gedicht. Toll, auch eine Bekannte aus früheren Dichterzeiten bei meinem Comeback anzutreffen.
Herzliche Grüße von Mark Widmaier
Kommentar:Danke lieber Mark für deinen Kommentar.
Schön das du dich erinnerst, 2013 habe ich den Schritt gewagt
um mal etwas zu schreiben, wie die Zeit vergeht!
Liebe Grüße Agnes
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]