Kommentar:Liebe Bluepen,
es haben sich ja schon viele Autoren an diesem Thema ausgetobt. Aber du hast es so gefühlvoll verfasst, die Jahreszeiten vermenschlicht, und ich spüre in deinem Gedicht beim Frühling und Fräulein Winter sogar einen Hauch Erotik. Oder sollte ich jetzt mal schnell Fieber messen?!
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Diese Beschreibung hat mir wirklich gut gefallen, hat eine besondere Leichtigkeit.
Aber "erscheinen tut" - musste das sein? Nur weil es sich reimt?
Kommentar:hübsch wie du die Jahreszeiten in Frauengestalten einkleidest. elegant beschrieben, jede einzelne Dame, kraftvoll und doch charmant, seinsgewahr und doch im Fluss sich dynamisch wissend, angedeutet und doch treffend charakterisiert, syntaktisch eingekleidet, Texturen und Textilien mit Bedeutung, Gewänder für die Monate und Jahresperioden mit einem beschwingt lyrisierten Odem. Danke dafür. Wir lesen uns . =)
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]