Dieser Monat versetzt mich in Melancholie,
eigentlich mochte ich den Januar noch nie,
das miese Wetter bereitet mir Frust,
habe schon seit langen zu nichts Lust.
Stockdunkel ist es auch morgens noch um 8,
man ist müde, wird überhaupt nicht wach,
auch Tagsüber brennt überall das Licht,
und kein Sonnenstrahl ist in Sicht.
Höre oft wie der Regen strömt,
wie der Sturm lautstark stöhnt,
meine Erkältung hat einen Grund,
denn Nasskaltes Wetter ist ungesund.
Habe gerade im Wetterbericht vernommen,
ein Hoch mit viel Sonne soll zu uns kommen,
auch heute ist es nicht so dunkel und öde,
ich glaub der Januar ist doch nicht so blöde.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
da hast du ein passendes Gedicht verfasst. Aber einen Vorteil hat dieser Januar: Man musste (bis jetzt) keinen Schnee schieben.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
treffendes Gedicht, das auch sehr zu meiner Stimmung passt. Welch' tolle Aussichten: "ein Hoch mit viel Sonne soll zu uns kommen" :)
Abendgruß,
Ikka
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.