Der kalte, trübe Sylvester Morgen
gibt der Hoffnung, oder verleiht er Sorgen?
Die Kälte peitscht jedem ins Gesicht,
trüb, trüb waren die letzten Tage, es fehlte das Licht!
Gedanken und Betrachtungen zu Sylvester
sind nicht vonnöten, sie würden das letzte,
positive Vergangene noch töten.
Vielleicht ist das Neue Jahr jedem gut gesonnen,
dann wird ein jeder, zu mindest, ein großes Stück,
von der rettenden Hoffnung ab bekommen.
Bestimmt werden die Raketen, Böller und Knaller,
am Sylvester Abend, all das Trübsal vertreiben,
und das Neue Jahr wird dann allen nur noch
herrlich goldene Zahlen schreiben…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]