Der Herbst ist da in seiner ganzen Pracht,
ich habe gute Laune weil die Sonne lacht.
Die Nächte werden länger, kürzer ist der Tag,
und der Oktober hat die Natur bunt angemalt.
Mein Haar wird zerzaust vom Wind,
ich fühle mich unbekümmert wie ein Kind.
Glänzende Kastanien sammle ich auf,
und Bastle zu Haus was Schönes daraus.
Im bunten Laub entdecke ich ein Häschen,
es schnuppert ganz nervös mit seinem Näschen,
plötzlich flitzt ein Eichhörnchen an mir vorbei,
ich glaube er hatte Nüsse dabei.
Am Horizont sehe ich einen Drachen fliegen,
der Wind hat ihn nach oben getrieben,
getrocknete Blätter rascheln unter meinen Füssen,
der Herbst im Oktober lässt alle schön grüßen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]