Der Herbst ist da in seiner ganzen Pracht,
ich habe gute Laune weil die Sonne lacht.
Die Nächte werden länger, kürzer ist der Tag,
und der Oktober hat die Natur bunt angemalt.
Mein Haar wird zerzaust vom Wind,
ich fühle mich unbekümmert wie ein Kind.
Glänzende Kastanien sammle ich auf,
und Bastle zu Haus was Schönes daraus.
Im bunten Laub entdecke ich ein Häschen,
es schnuppert ganz nervös mit seinem Näschen,
plötzlich flitzt ein Eichhörnchen an mir vorbei,
ich glaube er hatte Nüsse dabei.
Am Horizont sehe ich einen Drachen fliegen,
der Wind hat ihn nach oben getrieben,
getrocknete Blätter rascheln unter meinen Füssen,
der Herbst im Oktober lässt alle schön grüßen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]