Am Montag war ich auf dem Erdbeerfeld,
das bedeutet selberpflücken für wenig Geld.
Es war noch früh und nicht so voll,
und auch kein Regen das war toll.
Die erste Beere die ich entdeckte,
ich mir gleich in den Mund dann steckte.
Ihr süßer Geschmack war grandios,
also aß ich einfach drauflos.
Die rote Frucht schmeckte nach mehr,
und mein Körbchen blieb deshalb leider leer.
Ich konnte wohl nicht so viel ertragen,
denn plötzlich rebellierte mein Magen.
Ich eilte zurück zum Eingangsstand,
wo ich gefüllte Körbchen mit Beeren fand.
Die gekauften Erdbeeren wurden gewogen,
und mir ging es schlecht ungelogen.
Das nächste Mal halt ich mich zurück,
und esse dann nur 2 oder 3 Stück.
Langsam fuhr ich dann nach Haus,
mit den leckeren süßen Gaumenschmaus.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.